Debian für Einsteiger

Einleitung

Debian ist nur eins von vielen unzähligen Linux-Betriebssystemen. Welche Linux-Systeme es gibt, seht Ihr hier.

Man spricht von 3 ursprünglichen Systemen: Debian, Red Hat und Slackware. Die meisten anderen Systeme stammen von diesen 3 Systemen ab, man spricht von sogenannten Derivaten.

Auf den folgenden Seiten sollen ein paar Tipps zu Debian beschrieben werden. Die meisten Tipps sollten auch auf Debian-Derivate, wie Ubuntu, Linux-Mint, Raspian u.a. funktionieren.

Das System Debian selbst setzt auf freie Software und Open-Source-Software, d.h. Software für Debian sollte quelloffen sein, jeder Programmierer kann sich den Quelltext ansehen. Dadurch entsteht eine große Gemeinschaft von Programmierer, die sich gegenseitig kontrollieren und Fehler beseitigen können.

Software oder neuere Versionen von Software werden ausgibig getestet, bevor sie in das Debian-System integriert werden. Das kann dann schon mal Jahre dauern, bis diese als offizielle Software für Debian anerkannt wird. Sicherheitsrelevante Fehler werden dagegen zügig berichtigt und aktualisiert.

Leider gibt es Hardwarehersteller, die ihre Treiber nicht offen bereit stellen. Viele Programmierer dieser Hersteller programmieren einen nicht freien Treiber für Linux. Solche Hardware zum Laufen zu bekommen, kann für einen Einsteiger zum Abenteuer werden.

Wer sein Computer selbst administrieren möchte, sollte sich mit dem Terminal bzw. der Konsole anfreunden. Es gibt zwar auch in den verschiedensten grafischen Oberflächen wie KDE, Gnome; Budgie, Kylin, XFCE, Mate, LXDE, LXQT u.a verschiedene Tools für die Verwaltung des Rechners, aber meist lassen sich Einstellungen im Terminal einfacher durchführen.